Wichtige Tipps
Hier finden Sie wichtige Tips zu Brandverhütung, Brandschutz und Verhalten in anderen Notsituationen.
Aktuelle Informationen finden Sie auch auf den Internetseiten, die wir als Quellen angeben und verlinkt haben.
Brandschutz
Durch Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes, z.B. durch Verwendung schwer brennbarer Baustoffe, Feuerschutztüren in Heizungskellern, Anbringen von Rauchmeldern sowie durch bereitgehaltene Geräte zur Brandbekämpfung, können die Gefahren für Menschen und Sachwerte entscheidend verringert werden.

Rauchmelder

Frühzeitig einen entstehenden Brand zu bemerken ist sicherlich der wichtigste Faktor um Besitz und vor allem Leben zu retten, im besten Fall rechtzeitig handeln und alarmieren zu können um größeren Schaden zu vermeiden.

Rauchmelder sind hier an erster Stelle zu nennen, warnen sie doch vor allem dann, wenn wir nichts merken - nachts im Schlaf -!
Es kommt natürlich darauf an, die richtigen Geräte, an den richtigen Stellen in genügender Anzahl zu montieren.

Hier ein kurzer Film mit freundlicher Genehmigung der Redaktion Rauchmelder retten Leben.

Bevor es brennt:

Um die eigene Rettung oder die anderer Personen in einem Brandfall zu erleichtern, sollten Sie sich schon vor einem Brandausbruch darüber informieren...

  • wie im Gefahrenfall das nächste Treppenhaus zu erreichen ist. Diese Treppenhäuser sind Flucht- und Rettungswege, die ins Freie führen. Fahrstühle dürfen im Brandfall nicht benutzt werden!
  • welche vorbereitenden Maßnahmen zur Evakuierung gehbehinderter Personen getroffen worden sind.
  • welche Möglichkeiten es gibt, den Notruf abzusetzen.

wo sich Feuerlöschgeräte befinden und wie sie zu bedienen sind. (Quelle: BBK, Bonn)

Bitte beachten Sie, dass...
  • Flure und Treppenhäuser nicht durch Gegenstände eingeengt oder gar versperrt werden – der Fluchtweg muss ungehindert genutzt werden können.
  • Türen in Rettungswegen geschlossen aber niemals abgeschlossen werden, um eine Brandausweitung oder Verqualmung des Fluchtweges zu erschweren.
  • Hydranten oder Feuerwehrzufahrten nicht blockiert sind.
  • die Sicherheitseinrichtungen des Hauses nicht beschädigt werden und Schäden sofort gemeldet werden.
  • offenes Licht wie Kerzen oder Feuer immer unter Aufsicht ist.
  • die elektrischen Anlagen und Einrichtungen in einwandfreiem Zustand sind und nicht manipuliert werden.
  • zu Hause die wichtigsten Dokumente und Papiere griffbereit sind, falls es zu einer überraschenden “Evakuierung” kommt.
    (Quelle: BBK, Bonn)

Tipps zur Brandverhütung

Beachten Sie bitte Folgendes:
  • Im Keller: Leicht brennbares überflüssiges Material entfernen!
  • Auf dem Dachboden: Entrümpeln, insbesondere brennbares Material aus allen Ecken oder unter der Dachschräge entfernen!
  • Für den Notfall Löschmittel bereitstellen, wie Feuerlöscher, Wasserschlauch, Löschdecke usw.!
  • Feuerlöscher regelmäßig warten und prüfen lassen!
  • Lernen, Löschgeräte zu bedienen und vorhandene Löschmittel richtig einzusetzen!
  • Lassen Sie offenes Feuer oder ähnliche Gefahrenquellen nie unbeaufsichtigt.
    Quelle: BBK, Bonn)
Löschgeräte:

Am Arbeitsplatz und in vielen privaten Haushalten sind Feuerlöscher vorgeschrieben. Deutlich sichtbar und jedermann zugänglich weisen die rot lackierten Geräte auf diese Möglichkeit zur Brandbekämpfung hin.

Größe und Inhalt der Feuerlöscher können variieren und sind abhängig von den gesetzlichen Vorschriften bzw. der potenziellen Brandgefahr. Darüber hinaus ist auch die Bedienung durchaus unterschiedlich.

Diese Löschgeräte sind für den Einsatz in der Entstehungsphase eines Brandes gedacht. Ihre Löschdauer ist zeitlich begrenzt. Auch andere Hilfsmittel, von der Gießkanne über die Sprühflasche mit Zerstäuber bis hin zum Gartenschlauch, können in der Entstehungsphase eines Brandes effektiv helfen.

Tipp zum Löschgerät:

Informieren Sie sich vor Brandausbruch über eventuell vorhandene Löschgeräte und ihre Handhabung. Löschgeräte, die gesetzlich vorgeschrieben sind, müssen regelmäßig auf ihre Funktionsbereitschaft überprüft werden.
Quelle: BBK, Bonn)

Katastrophenschutz:

Ratgeber zur Vorsorge im Katastrophenfall

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) wurde 2004 als zentrales Organisationselement für die Zivile Sicherheit
gegründet. Es ist Teil der „Neuen Strategie zum Schutz der Bevölkerung in Deutschland“, die 2002 beschlossen wurde. Alle Bereiche der Zivilen Sicherheitsvorsorge berücksichtigt das BBK fachübergreifend und verknüpft sie zu einem wirksamen Schutzsystem für die Bevölkerung und ihre Lebensgrundlagen. Das BBK ist eine Fachbehörde des Bundesministeriums des Innern (BMI), die auch andere Bundes- und Landesbehörden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben im Bevölkerungsschutz kompetent berät und unterstützt. Mit dem BBK steht Ihnen ein verlässlicher Partner für die Notfallvorsorge und Eigenhilfe zur Seite. Weitere Informationen hierzu finden Sie
auf unserer Homepage www.bbk.bund.de.

Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen. Herausgegeben vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Ratgeber Broschüre, PDF- Format 3477KB.

Im Falle einer Katastrophe wie Hochwasser, Stromausfall oder Sturm besteht die Gefahr, dass Lebensmittel nur noch schwer zu bekommen sind. Sorgen Sie daher für einen ausreichenden Vorrat.

In dieser Übersicht finden Sie ein Beispiel für einen 14-tägigen Grundvorrat für eine Person.

PDF- Format 1961 KB

Vorratskalkulator Vorratskalkulator des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Berechnen Sie hier online Ihren persönlichen Bedarf an Vorräten für 1 - 28 Tage.
Homepage des BKK Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)

Ein Blick zu den Nachbarn, wie wird das Thema hier behandelt?

Zivilschutz in Österreich BM.I Bundesministerium für Inneres, Abteilung II/4 (Zivilschutz, Krisen- und Katastrophenschutzmanagement)
Zivilschutz Schweiz Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS
Zivilschutz Schweiz ZH Amt für Militär und Zivilschutz Kanton Zürich
Brand- und Zivilschutz Bozen Autonome Provinz Bozen - Südtirol | Abteilung Brand- und Zivilschutz