13.11.2013 | Einsatz Nr. 14 - THL |
Alarmzeit: | 21.37 Uhr |
Ereignis – Ort: | Lottstetten-Balm, ca. 700 m nach der Kläranlage im Wald im Gewann „Auf den Äckern“ |
Einsatzart: | Technische Hilfe |
Eingesetzte Fahrzeuge: | FL-LO 1/42 und FL-LO 1/19 |
Einsatzdauer: | 23:53 Uhr |
Einsatzpersonal: | 15 |
Einsatzbericht: | Zu einer Fahrzeugbergung an einer Böschung direkt am Rhein wurde die Feuerwehr in den Abendstunden alarmiert. Auf einem Wanderweg direkt an einer Böschung hatte sich ein PKW-Fahrer mit Schweizer Kennzeichen verirrt. Dabei hatte er mehr Glück als Verstand, als er im unwegsamen Gelände zuerst mehrere Baumstämme überfuhr, bis seine Fahrt von einem Metall-Begrenzungspfahl gestoppt wurde, wodurch der PKW mit der rechten Heckseite an einem Baum hängen blieb; wäre der Baum nicht gewesen, wäre der PKW vermutlich die ca. 10 m steile Böschung direkt in den Rhein gerutscht. Mit einem Traktor und einer Seilwinde eines landwirtschaftlichen Unternehmers wurde der PKW zuerst über eine Umlenkrolle an einem Baum gesichert und danach rückwärts an der Anhängekupplung aus dem unwegsamen Gelände herausgezogen.
2 Beamtinnen des Polizeireviers Waldshut waren ebenfalls an der Einsatzstelle und verfolgten so einen nicht alltäglichen Einsatz mit glücklichem Ausgang.
Durch unser Wirteehepaar wurden wir in den kühlen Nachtstunden noch mit warmen Getränken versorgt.
Der Fahrer und Verursacher hatte sich nach seinem Missgeschick bei der Polizei gemeldet. Er wurde danach im Gerätehaus betreut und konnte unverletzt mit seinem nur leicht beschädigten PKW die Rückfahrt antreten. |
27.10.2013 | Einsatz Nr. 13 - Brand |
Alarmzeit: | 01:30 Uhr |
Ereignis – Ort: | Hauweghütte, 79807 Lottstetten |
Einsatzart: | Brandeinsatz |
Eingesetzte Fahrzeuge: | FL-LO 1/42 und FL-LO 1/19 |
Einsatzdauer: | 01:35 - 03:12 Uhr |
Einsatzpersonal: | 12 |
Einsatzbericht: | Von der Leitstelle wird ein Kleinbrand an der Hauweghütte gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr qualmt es aus dem Dachbereich der Hütte; es sind am Firstbereich des Daches Glutnester sichtbar. Mit der TS 8/8 wird vom nahegelegenen Teich eine Löschwasserversorgung aufgebaut; mit 2 C-Rohren konnte der Brand rasch gelöscht werden. Verursacht wurde dieser Brandeinsatz durch 5 junge Erwachsene, welche an der öffentlich zugänglichen Grillstelle ein etwas größeres Feuer entfachten, welches rasch außer Kontrolle geriet. Mit kleineren Behältnissen wurde nach deren Auskunft zuerst versucht, größeren Schaden zu verhindern. Als dies nicht gelang, wurde die Feuerwehr alarmiert. Über die Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. |
26.10.2013 | Einsatz Nr. 12 - Brand |
Alarmzeit: | 19:29 Uhr |
Ereignis – Ort: | Industriestr. 36 (Lidl-Einkaufsmarkt), 79807 Lottstetten |
Einsatzart: | Brandeinsatz |
Eingesetzte Fahrzeuge: | FL-LO 1/42 und FL-LO 1/19 |
Einsatzdauer: | 19:33 - 20:13 Uhr |
Einsatzpersonal: | 13 |
Einsatzbericht: | Gemeldet wurde von der Leitstelle ein Schwelbrand einer Container-Papierpresse. Die Container-Papierpresse befindet sich auf der Rückseite der Lidl-Filiale. Nach der ersten Erkundung wird nach dem Öffnen der Papierpresse Rauchgeruch festgestellt. Als 1. Absicherung wird vom Schnellangriff des LF 8/6 bis zum Container eine Leitung bereitgestellt; parallel hierzu wird die Wasserversorgung vom Überflurhydrant am unteren Hallenparkplatz hergestellt. Nach dem Wegziehen des Containers mittels eines Traktors eines landwirtschaftlichen Unternehmers wird an der Containeröffnung Hitzeentwiclung festgestellt, worauf die Kartonagen in diesem Bereich entfernt wurden. Ein verschmortes Elektronikteil wird sichergestellt. Zur Brandschutzsicherung wird der Container in Absprache mit der Filialleitung durch die Fa. Rehm, Entsorgungsfachbetrieb, vom Lidl-Areal entfernt und auf einem unbebauten Grundstück abgestellt. |
30.09.2013 | Einsatz Nr. 11 - THL |
Alarmzeit: | 22:58 Uhr |
Ereignis – Ort: | Bonnletstrasse Richtung Wettegasse, 79807 Lottstetten |
Einsatzart: | Technische Hilfe |
Eingesetzte Fahrzeuge: | FL-LO 1/42 und FL-LO 1/19 |
Einsatzdauer: | 22:59 - 01:00 Uhr |
Einsatzpersonal: | 8 |
Einsatzbericht: | Von der Leitstelle wird über den Wassermeister der Gemeinde Lottstetten über einen Kontrollschacht in der Bonnletstraße auslaufendes Wasser gemeldet. Nach dem Absichern der Einsatzstelle (komplette Sperrung des betroffenen Straßenbereichs der Bonnletstraße) für die Einsatzdauer wird zuerst der vollgelaufene Kontrollschacht mit 2 Tauchpumpen leergepumpt. Vermutliche Ursache ist ein defektes Sicerheitsventil, wobei durch den Druck das Wasser durch den Flansch über den Schachtdeckel auf die Straße läuft. Mit dem Wassermeister der Gemeinde sind abwechselnd noch 2 Feuerwehrmänner im Schacht, schließen nach Anweisung die betreffenden Absperrvorrichtungen und tauschen das defekte Flansch-Anschlussteil aus. |
12.08.2013 | Einsatz Nr. 10 - Brand |
Alarmzeit: | 11:27 Uhr |
Ereignis – Ort: | Flächenbrand auf Stoppelfeld nahe der B 27 |
Einsatzart: | Brandeinsatz |
Eingesetzte Fahrzeuge: | LO 1/42; LO 1/19 |
Einsatzdauer: | 11:35 – 12:23 |
Einsatzpersonal: | 8 |
Einsatzbericht: | Vermutlich infolge eines technischen Defektes fängt eine Ballenpresse Feuer; durch ausgeworfene, brennendes Ballenmaterial breitet sich der Brand rasch auf einer Fläche von etwa 1 Hektar aus. Mit dem Schnellangriff und Wasser aus dem Wassertank des LF 8/6 (600 l) wurde der Maschinenbrand sowie Teile des brennenden Feldes gelöscht; mit 2 größeren Wasser/Güllefässern von landwirtschaftlichen Unternehmern mit 6 m³ bzw. 16 m³ Inhalt konnte der Brand dann rasch gelöscht werden. Bürgermeister-Stellvertreter Martin Russ war kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr ebenfalls vor Ort wie auch der Polizeiposten Jestetten mit 2 Mann. 3 Tage nach Indienststellung des neuen MTW erlebte dieses somit bereits seine „Feuertaufe“. |
08.08.2013 | Einsatz Nr. 09 - Fehlalarm |
Alarmzeit: | 19:52 Uhr |
Ereignis – Ort: | |
Einsatzart: | Fehlalarm |
Eingesetzte Fahrzeuge: | |
Einsatzdauer: | |
Einsatzpersonal: | |
Einsatzbericht: | Infolge eines Fehlalarms (als Einsatzort wurde Bonndorf angegeben) lösten aus bisher noch ungeklärter Ursache ca 10 Meldeempfänger aus. |
23.07.2013 | Einsatz Nr. 08 - THL |
Alarmzeit: | 15:51 Uhr |
Ereignis – Ort: | Wassereinsatz – Hauptstr. 73 |
Einsatzart: | Technische Hilfe |
Eingesetzte Fahrzeuge: | LO 1/42 |
Einsatzdauer: | 15:56-16:36 Uhr |
Einsatzpersonal: | 12 |
Einsatzbericht: | Durch Starkregen und Hagel dringt Wasser über die Hauseingangstüre ins Treppenhaus und in die Kellerräume. Nach dem Absichern der Einsatzstelle und des Fahrzeuges wird das Wasser mit dem Wassersauger aus dem Keller- und Treppenhausbereich abgepumpt. |
15.05.2013 | Einsatz Nr. 07 - THL |
Alarmzeit: | 18:38 Uhr |
Ereignis – Ort: | Schulweg 25 |
Einsatzart: | Technische Hilfe |
Eingesetzte Fahrzeuge: | FL JE 1/19-1 |
Einsatzdauer: | 18:41-20:35 Uhr |
Einsatzpersonal: | 11; davon 3 von der FFW Jestetten |
Einsatzbericht: | Meldungseingang von der Leitstelle, dass sich eine ältere männliche Person regungslos in der Wohnung befinden würde. Bei der Alarmbestätigung wird gleichzeitig die FFW Jestetten angefordert, da das Lottstetter Löschfahrzeug aufgrund von Wartungsarbeiten nicht zur Verfügung steht; daher Ausrücken der Kameraden mit Privat-PKW’s; der zwischenzeitlich eingetroffene Sohn öffnet mit dem Schlüssel die Türe; Notarzt stellt den Tod des Mannes fest; 3 Kameraden warten auf die Polizei. |
24.04.2013 | Einsatz Nr. 06 - THL |
Alarmzeit: | 16:16 Uhr |
Ereignis – Ort: | Gasleitung beschädigt, Balmer Str. 5a |
Einsatzart: | Technische Hilfe |
Eingesetzte Fahrzeuge: | LO 1/42 |
Einsatzdauer: | 16:22 -17:39 Uhr |
Einsatzpersonal: | 8 |
Einsatzbericht: | Durch eine Baufirma wurde eine Zuleitung zu einem Flüssiggastank beschädigt. Vom ebenfalls anwesenden Eigentümer des Gebäudes wurde daraufhin sofort die Gaszufuhr über den Haupthahn abgestellt. Die Balmer Straße wurde in diesem Bereich weiträumig abgesperrt und eine Gasmessung durchgeführt. Nachdem keine gefährdenden Werte festgestellt wurden und eine Fachfirma mit der Reparatur kurze Zeit später vor Ort war, konnte der Einsatz beendet werden. |
19.04.2013 | Einsatz Nr. 05 - Brand |
Alarmzeit: | 02.54 Uhr |
Ereignis – Ort: | Großbrand Rathausplatz 2 – Gasthaus Linde/Bäckerei Jünger |
Einsatzart: | Brand |
Eingesetzte Fahrzeuge: | LO 1/42, JE1/19/1, JE 1/19-2, JE 1/23, JE 1/44, JE 1/74, KL 1/19, KL 1/32, KL 1/44, LA 1/19, FL-WT 1; RK-WT 1/82/1, RK WT 4/83/1, RK-WT 11/10, RK-WT 44/11, Heros WT 21/10 |
Einsatzdauer: | 03:03-17:06 Uhr |
Einsatzpersonal: | 72, davon 20 der FFW Lottstetten, 26 von der FFW Jestetten, 15 von der FFW Klettgau, 10 von der FG Ost; KBM Santl; Außerdem noch 10 Einsatzkräfte des DRK und Rettungsdienstes; 3 des THW, 5 Einsatzkräfte der Polizei, 2 des Bauhofes, 1 Mitarbeiter der Badenova sowie Bürgermeister Jürgen Link und sein Stellvertreter Martin Russ; weiter waren noch 4 Personen im Einsatz, die sich um die Verpflegung der insgesamt 98 Einsatzkräfte kümmerten. |
Einsatzbericht: | Durch diesen verheerenden Großbrand wurde ein großer Teil der historischen Häuserzeile im Lottstetter Ortskern zerstört. Nicht nur der Verlust der Gebäude, sondern vor allem dessen, was sie beherbergten, reißt ein Stück aus dem Herzen von Lottstetten. Eines der ältesten Dorfgasthäuser, die Linde und die Bäckerei Jünger, der „Wecklibeck“ wurden ein Raub der Flammen. Bereits auf der Anfahrt zum Gerätehaus erkannte der Kommandant und Einsatzleiter Thomas Kromer den Ernst der Lage und ließ eine weitere Drehleiter (FFW Klettgau) alarmieren, bevor man selbst ausrückte. Bei der Ankunft am Einsatzort stand die Gaststätte „Zur Linde“ bereits im Vollbrand; Flammen schlugen aus dem Dachgeschoss. Bekannt war zu dieser Zeit nur, dass sich der Pächter der Gaststätte „Zur Linde“ im Urlaub befand und dass Seniorchef Heinz Jünger in stationärer Behandlung im Krankenhaus war. Ob sich noch Personen im Gebäude aufhaltenwürden, war zu dieser Zeit noch unklar; deshalb wurde ein Atemschutztrupp der FFW Lottstetten von der Ladenseite zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins OG geschickt. Ein 2. Trupp (FFW Jestetten) begab sich über den Wohnungseingang auf der Kirchstraßenseite ebenfalls zur Menschenrettung ins OG. Ein Rettungstrupp der FFW Jestetten folgte wenig später. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass sich niemand mehr im Gebäude befand. Die Schwiegertochter hatte die Seniorchefin aus der Wohnung im OG in Sicherheit gebracht. Danach schleppten die beiden Jünger-Brüder 3 ca. 80 kg schwere Sauerstoff-Flachen ins Freie. Danach riegelte der Juniorchef die Gaszufuhr im Gebäude ab. Zwischenzeitlich hatte der Brand den kompletten Wohnbereich im OG und DG ergriffen; Deckenteile lösten sich und fielen auf die Trupps im Gebäudeinneren; daraufhin wurde der Innenangriff abgebrochen. Die Drehleiter der FFW Jestetten postierte sich vor dem Brandobjekt von der Rathausseite her und begann sofort mit den Löscharbeiten. Die Stellung der Drehleiter konnte optimaler nicht sein, da auf der einen Seite die Brandbekämpfung von oben sichergestellt sowie das Übergreifen des Feuers auf das direkt an der linken Seiten des Gasthauses „Zur Linde“ angebaute Wohnhaus erfolgreich verhindert werden konnte. Nach Ankunft der 2. Drehleiter der FFW Klettgau um 03.31 Uhr wurde von dieser sofort von der Kirchstraße aus mit Löscharbeiten von oben begonnen, nachdem sich das Feuer explosionsartig über den Dachstuhl ausgebreitet hatte und akut die Gefahr des Übergreifens auf benachbarte Gebäude hinter dem Brandobjekt bestand. Mit mehreren Trupps und etlichen Rohren wurden Brandbekämpfungsmaßnahmen und Riegelstellungen zum Schutz der benachbarten Gebäude von außen vorgenommen. Die Wasserversorgung erfolgte über mehrere Hydranten. So dienten ein ÜFH am Rathaus, ein weiterer an der Hauptstraße, sowie ein UFH direkt vor der Kirche sowie ein weiterer UFH in der Brückenstraße. Das Ringleitungssystem führte aber kurzzeitig immer wieder für kleinere Wasserengpässe. Aus diesem Grund erfolgte nach Ankunft der 2. Drehleiter der FFW Klettgau die Wasserentnahme zuerst über einen noch intakten Löschweiher an der Brückenstraße und danach über zusätzliche Leitung vom UFH in der Brückenstraße. Während der Dauer der Löscharbeiten wurden lt. Aussagen des Wassermeisters der Gemeinde ca. 700 m³ Wasser aus dem öffentlichen Wasserversorgungsnetz entnommen. Die Führungsgruppe „Ost“, die mit 10 Einsatzkräften vor Ort war, leistete wertvolle Unterstützungsarbeit für den Einsatzleiter. Alle notwendigen Informationen liefen hier zusammen, angefangen von der Dokumentation aller Funksprüche, Lagekartenzeichnung, Organisation von zusätzlich benötigten Einsatzkräften und Mitteln. Über den Ablauf und den Fortgang der Löscharbeiten wurden die Führungskräfte aller beteiligten Organisationen von der auf dem Postparkplatz aufgebauten Einsatzleitung in insgesamt 5 Lagebesprechungen laufend informiert. Im Eingangsbereich des Rathauses wurde eine Verpflegungsstation eingerichtet, in welcher sich die Einsatzkräfte während des gesamten Einsatzes stärken konnten. Außerdem versorgten auch Anwohner der umliegenden Gebäude die Einsatzkräfte an Ort und Stelle. Das DRK und der Rettungsdienst mussten insgesamt 3 Feuerwehrkameraden aus Jestetten, welche auf der Drehleiter enormer Hitze ausgesetzt waren (Brandverletzung im Gesicht und Prellungen) versorgen. Ein weiterer Kamerad aus Lottstetten meldete sich 1 Tag mit Kniebeschwerden. Den Verletzten geht es aber wieder besser. Kreisbrandmeister Thomas Santl, Bürgermeister Jürgen Link sowie Bürgermeister-Stellvertreter Martin Russ verfolgten die Löscharbeiten bis in die Morgenstunden. Als gegen 14.00 Uhr der Einsatz für die letzten Einsatzfahrzeuge beendet war, begann für die Lottstetter Feuerwehr die Phase der Brandwache. Bis 20.00 Uhr war die 1. Schicht im Einsatz; ab 20.00 Uhr bis morgens um 06.00 Uhr (21.04.) die 2. Schicht; danach nochmals eine Schicht bis 11.00 Uhr. Mehrmals mussten die Kameraden hierbei immer wieder auflodernde Brandnester löschen. Die Zusammenarbeit aller Rettungskräfte war wieder einmal vorbildlich und auch ausschlaggebend für den schnellen Löscherfolg. Die Gebäude (Gasthaus Linde und Bäckerei Jünger) konnten zwar nicht mehr gerettet werden, dafür aber das direkt angebaute Wohnhaus auf der linken Seite sowie das Wohnhaus oberhalb. Vor allem die die 3 Trupps im Innenangriff sowie auf den beiden Drehleitern leisteten Schwerstarbeit und gingen physisch an ihre Leistungsgrenzen. Durch den zielgerichteten Einsatz der beiden Drehleitern von Jestetten und Klettgau sowie den den zahlreichen Rohren von außen konnte so noch größerer Schaden verhindert werden. Den Einsatzkräften, vor allem der Drehleitermannschaft aus Jestetten ist es aber zu verdanken, dass das vor ca. 6 Jahren an das Gasthaus „Zur Linde“ angebaute Wohnhaus kaum beschädigt wurde. Von allen Einsatzkräften wurde hervorragende Arbeit geleistet. Dafür an alle Einsatzkräfte ein ganz dickes Lob vom Einsatzleiter. |
Weitere Bilder zur Verfügung gestellt von Burger Fridolin |
Weitere Bilder zur Verfügung gestellt von Kaier Uwe |
09.04.2013 | Einsatz Nr. 04 - THL |
Alarmzeit: | 12:15 Uhr |
Ereignis – Ort: | Tragehilfe für Rettungsdienst |
Einsatzart: | Technische Hilfe |
Eingesetzte Fahrzeuge: | LO 1/42, JE 1/19, JE 1/33 |
Einsatzdauer: | 12:23 -12:40 Uhr |
Einsatzpersonal: | 7, davon 5 von der FFW Jestetten |
Einsatzbericht: | Zu einem chirurgischen Notfalleinsatz wurde das Kommando der FFW Lottstetten sowie aufgrund der örtlichen Gegebenheiten die Drehleiter der FFW Jestetten durch die Leitstelle alarmiert. Der Einsatz der Drehleiter war aber nicht notwendig, da der Patient von den Rettungskräften mit einem Tragetuch über das Treppenhaus dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. |
12.03.2013 | Einsatz Nr. 03 - THL |
Alarmzeit: | 09:52 Uhr |
Ereignis – Ort: | Öleinsatz – Laubschochenstr. 26 – ehem. Gasdruck-Regelanl. |
Einsatzart: | Technische Hilfe |
Eingesetzte Fahrzeuge: | LO 1/42, JE 1/19, JE 1/33, JE 1/74 |
Einsatzdauer: | 09:58-16:09 Uhr |
Einsatzpersonal: | 13, davon 6 von der FFW Jestetten |
Einsatzbericht: | Bei Wartungsarbeiten an einer 70-bar Erdgas-Hochdruckleitung ist über ein Überdruckventil flüssiges Öl-Kondensat ausgetreten, welches sich im Umfeld der Baustelle sowie auf Teil des Daches der ehem. Gasdruck-Regelanlage der Badenova veteilte. Zuerst wurde Ölbindemittel auf die betroffenen Stellen aufgebracht. Polizei und Landratsamt (Umweltamt) wurden über den Vorfall informiert und angefordert sowie der Bauhofleiter verständigt. Da auch Teile des Daches mit Wasser gereinigt werden musste, wurde über die Leitstelle eine Entsorgungsfachfirma mit einem entsprechenden Spezialfahrzeug angefordert zum Abpumpen des verunreinigten Dachwassers aus mehreren Sickerschächten. Die FFW Jestetten wurde verständigt und die Drehleiter angefordert zum Reinigen des Daches. Gleichzeitig wurde in Absprache mit den zwischenzeitlich eingetroffenen Mitarbeitern des Umweltamtes eine örtliche Entsorgungsfachfirma angefordert wegen der Bodenabtragung. Der Gebäudeeigentümer wurde benachrichtigt. Bevor mit der Dachreinigung mit der Drehleiter und einem Dampfstrahler begonnen werden konnte, wurden noch 4 großen Planen auf dem Hofplatz vor der zu reinigenden Dachseite ausgelegt. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte, davon 13 von den Feuerwehren Lottstetten und Jestetten an diesem über 6 Std. dauernden Einsatz vor Ort. |
25.01.2013 | Einsatz Nr. 02 - THL |
Alarmzeit: | 21:54 |
Ereignis – Ort: | Sportplatz Lottstetten |
Einsatzart: | Techn. Hilfeleistung; Ausleuchtung für RTH-Landung |
Eingesetzte Fahrzeuge: | LO 1/42 |
Einsatzdauer: | 22:01-23:04 |
Einsatzpersonal: | 12 |
Einsatzbericht: | Zur Ausleuchtung des Sportplatzes für eine Rettungshubschrauber-Landung und anschließender Tragehilfe für den Rettungsdienst wurde die Feuerwehr am Abend des 25.01.2013 alarmiert. |
06.01.2013 | Einsatz Nr. 01 - Brand |
Alarmzeit: | 22:24 Uhr |
Ereignis – Ort: | Jestetten, Kirchstraße, ehemaliges Pfarrhaus |
Einsatzart: | Großbrand |
Eingesetzte Fahrzeuge: | LO 1/42 |
Einsatzdauer: | 22:32 – 01:38 |
Einsatzpersonal: | 18 |
Einsatzbericht: | Um 22.24 Uhr wurde die FFW Lottstetten im Rahmen der Überlandhilfe zu einem Großbrand in Jestetten alarmiert. Dort stand der Dachstuhl des ehemaligen Pfarrhauses in der Kirchstraße in Flammen. Daraufhin forderte der Jestetter Gesamtkommandant und Einsatzleiter Klaus Meier sofort neben den eigenen Fahrzeugen noch Löschfahrzeuge der Abteilung Altenburg, Lottstetten sowie aus Klettgau an. Außerdem ließ er noch 2 zusätzliche Drehleitern (Klettgau und Neuhausen) anrücken. Mit insgesamt 3 Drehleitern wurde der Brand von oben bekämpft; ein Innenangriff kam wegen der Einsturzgefahr nicht in Betracht. Aufgabe der FFW Lottstetten war es, die Neuhauser Drehleiter mit Wasser aus einem Überflurhydrant beim alten Schulhaus zu versorgen. Zusätzlich wurde der Brand von außen abwechselnd von mehreren Trupps der einzelnen Wehren durch die Fenster bekämpft. Insgesamt an die 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, Notarzt, Polizei Waldshut sowie Kriminalpolizei waren vor Ort. Ebenfalls noch Kreisbrandmeister Santl und sein Stellvertreter, sowie die Jestetter Bürgermeisterin Ira Sattler. |